Weile, Verzweiflung

Weile, Verzweiflung, meine Unruhe,
mein Glück, habe, meine Mutter summt
und brummt, könnt sie erschlagen,
könnt mich erschlagen.

Der graue Himmel bis zum Horizont,
Regen seit Morgen, und der
Nachbar zertrümmert alte Fenster.
klirrt in meinem Kopf,

In meinem Herzen,
und niemand,
der hören oder tun.
Sind alle verzweifelt.

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O Schmerz tiefe Gewalt

O Schmerz tiefe Gewalt
stürzt hinab
Nimmst alles
Mein Geschlecht

Meine Zukunft
Meinen Sohn
Er geht fort
ins tiefe Nichts

Die Uhr erstarrt
Die Zeit verendet
Und aller Atem wendet
sich an dich

Oh Sohn
Warum?
Nimmst meine Kraft
meine Hoffnung ganz

Mein Glück! Und nicht nur mir!
Wir besitzen nichts
Nur Tränen

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wenn

wenn zwei Kriminalbeamte
vor dir stehen
weißt du Bescheid
fällst zu Boden

und willst nicht sein
niemals wieder
Nicht du
nicht ich nicht wir

Fällst zu Boden
wie ein altes Blatt
fällst vom Leben erschlagen
zusammen

Erfasst dich blanke Verzweiflung
das volle Maß
nein mein Sohn
niemals er

Nein
nein
nie will ich geboren sein
nie wollte ich dich zeugen

Sinkst zu Boden
dort wo der geliebte Sohn
dort willst du sein
und bleiben

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