Dreißigster November Der Bettler sitzt auf seiner Deckeund streckt mir seine Hände hinIst er der Heiland dieser Tagearm und kalt wie ich?Wo kommt er her? Wo geht er hinin dieser seltsam dunklen Welt?Niemand weißund wird es jemals wissenIst er der Heiland dieser Tagearm und kalt wie ich? Katgeorie:kalter Winter, tiefer Schmerz | Kommentare deaktiviert für Dreißigster November
Ach lieber Sohn ach lieber sohnwo gehst du hin?und warum für alle zeit?ach kommwir sitzen hier und wartenauf deinen leichten schrittdeinen Atem und deinliebes Angesichthätten so gerndein graues haar und deine tiefe stimme unddeine gestendein volles sein unddeinen lohn bedachtdas hab und gutmit dir geteiltgern hätten wir diejahre deiner guten augenund die gestaltam lichten waldesrandwie leicht wäre ich dannvor dir aus dieser welt wissend dass ichan der reihe binmuss jetzt mit deinem kreuz auf meinem rückenden schweren weg versuchen der irgendwo verweht Katgeorie:kalter Winter, tiefer Schmerz | Kommentare deaktiviert für Ach lieber Sohn
aus dem haus tritt vor die türund sieh den sternam himmelhör die krähen krächzenwetzen ihre schnäbel und hinterm dorf erklingtdas rauschen derbrach liegendenfelderist stille noch stiller und grau der morgender alles bedeckt Katgeorie:kalter Winter, tiefer Schmerz | Kommentare deaktiviert für aus dem haus