Nebel umhüllt Nach einem Gedicht von Erich FriedNebel umhüllt lungern die KüstenWachsam wandern die HimmelÜber das Bleiland dieDunst verhangene FugeSo schreitet der PilgerGerührt von seinen FragenIm Weiß der ÄckerAuf der Suche nach einem GesichtDie Welt taumeltIm Weit der LabyrintheIrrt unter BuchenstämmenEin letzter bleicher TropfenWeiden streifen das GrauDer lustlos summenden WeiherJäh reißt der VorhangZu tausend Funken spellt das GoldDu HerzDurchsichtig wie BrokatGestickte Stola aus TränenDes rauschenden Südhangs letzter Wein2014 Katgeorie:Anarchie der Wälder, Ungefähre Krisen | Kommentare deaktiviert für Nebel umhüllt
Das Jahr Das Jahr hängt schwer am HalsEs schrie die TreppeSie hat Idiot zu mir gesagtEs log die Hand die duIn meine Hose gestecktUnd Morgen war undNass die StraßeUndWer lagAls ich deinem feuchten Schritt gelecktIn deinem Arm?Es warGott am ersten TagSo blieb das JahrAm Ende Ohne Schluss2011 Katgeorie:Anarchie der Wälder, Ungefähre Krisen | Kommentare deaktiviert für Das Jahr
Stille ist Kein LautKein Hauch regt die Flügel im WindparkDrei Spatzen tschilpen aufgebracht Lautlos sinkt der Tropfen ins GrasNimm diesen Augenblick Als ParadiesEin Überschalljäger zieht seine RundeEin WahnsinnsgedröhnIch weiß Wo ich bin2013 Katgeorie:Anarchie der Wälder, Ungefähre Krisen | Kommentare deaktiviert für Stille ist