Mein Herz

Deine Augen sind klar
und stellen große Fragen.
Ich kann nicht jeden Schritt
bewachen, jeden Gedanken.

Die Zeit muss man nehmen.
Früher kam der Tod durch das
Schwert, Mann gegen Mann.
Du wusstest, warum deine

Suppe wie Blut schmeckt.
Der Feind war immer
vorn und der Tod
ein Sinken in den Knien.

Katgeorie:Anzeige | Kommentare deaktiviert für Mein Herz

Punkt zwölf:

die Nationale Hymne –
Der beste Rausschmeißer.
Stumm Adebar beim Start.
Was wollt ihr, Fans?

Weltrevolution hinter vorgehaltener Hand
oder einfach nur absahnen?
Wir können ja alle mal
laut nachdenken

Katgeorie:Anzeige | Kommentare deaktiviert für Punkt zwölf:

Mein stummer Nachbar

Dein eingefrorenes Gesicht.
Vor Schreck vergesse ich meinen Namen,
wenn du die Zeitung aufschlägst,
die Seiten ordentlich faltest –

Erich,
Bitte umblättern!
Was sonst noch passierte?
Lieber als seine Fresse
ist mir dein Konterfeit.

Mittags treffe ich dich.
Man kann nicht immer Kreativität versprühen,
der formschön integrierte Fraß.
Wie du dastehst!
Wie du isst!

In welcher Abteilung arbeitest du?
Wenn ich dich sehe, kommen mir
die Haferflocken hoch.

Abends treffe ich dich.
Deine Frau hat nichts zu lachen.
Sie schweigt, während du
hin-und herschiebst:
Liebling, du tust mir weh!

Bestimmt hast du
Mundgeruch. Was machen wir
mit dir?
Freundchen – Gesichtskontrolle!

Katgeorie:Anzeige | Kommentare deaktiviert für Mein stummer Nachbar