Wir haben Kinder und leere Worte wir hungern und wir essen wir haben unsere eigenen Körper und wollen nur ein bisschen mehr
Wir füllen unsere Leere mit Möbeln wir haben Wohnsitz suchen Ruhe für das aufgebrauchte Ich wir tragen den Ausweis in der Klarsichthülle und das Auto vor der Tür
Du gehst nach dort ich bleibe hier die Zeit geht über uns hinweg wir treten ein ins selbstgebaute Haus und verraucht steht diese Landschaft da
Wir sind vom Ziel abgekommen Der Weg sollte eigentlich anders sein Wir gehen stumm am Morgen und abends in die Fremde wir sagen nichts ich klopf an deine Tür
Wir sehen durch besitzen ein paar bunte Pfennige Wir zerschneiden unser Herz und gehen über Grenzen an dem Punkt
Wir haben Angst ich habe nichts wir graben uns ein Loch und sehen morgens immer anders aus.
Veröffentlicht9. August 2020 von sylviawa in Kategorie "Letzter Anschluss