Der Sommer geht mit langen Schritten Der Sommer geht mit langen Schrittenübers weite LandAn Bäumen prangen reife Früchte und alles Sein gewinnt sich selbstAuf bunten Wiesen schnauben wilde Pferde und Vogelpfeile schweben hinund im Strahlen blauer Himmelskreisesuche ich mein KindGrüne Birnen gelbe Kräuter rotes Blau verstrahlt in sich Scharfes Schilf und Hyazinthenadeln diese wilde WeltGlitzerfarne duften golden graue Himmel wandern forttaumelnd segeln Schmetterlinge weit zu ihrem LieblingsortWeiße Wolken suchen Neigungund der Horizont versinkt im RauschTiefe Seen säuseln winden einen letzten großen PlanMenschen schwitzen und verschwendenStraßen liegen Kot bedeckt Tausend Sterne feiern Erntediesen letzten großen TagIn des Himmels weitem Reigenschreien Kinder ihr verzücktes Sehnenund in Donnerblitz und Hageltragen Fremde ihre Wünsche vorTiere wandern durch die Fristen suchen einen sicheren PlatzAlles scheint Vergnügen und Verwendung einer wilden letzten KraftGelbe Blätter flattern über trockne Erdeauf der Suche nach Bilanz Und wir richten unsere Wortean den stummen trüben GastWunder sind die WeltentageAller Anfang ist VergehenUnd der Sommer geht mit langen Schrittenum sein Ende zu besehen Veröffentlicht18. Oktober 2020 von sylviawa in Kategorie "Irre Sommerzeit