in den dunklen grauen tagen
in denen alle wesen matt
steigt das volle bunte leben
auf seine letzte weite fahrt
ohne licht und ohne farbe
stürzt das tiefe grau und bangt
singt ein vogel? rauscht ein zweig?
alles schweigen scheint gesang
alle irren durch das dunkel
und wir wandern mit dem ziel
irgendeine zuflucht zu erfinden
in der wir glücklich und befriedigt sind
dunkle wolken werfen ahnungsvolle
wunden übers greise vaterland
ohne pause schreit der führer zum finale
so versinkt der nächste tag
jeder suche stets das gute
und ich sehe einen weg
alles das treiben ist verwunden
und das finden ist verbraucht
schon erscheint ein helles zucken
wie ein süßes zu sich finden
färbt den himmel und die häuser
wie ein atmen und eröffnen
jeder kann das seine schaffen
frischen wind und helles licht
doch wir stapfen durch nirwana
jeder folgt dem vordermann
häuser purzeln durch die welten
tränen rinnen durch das all
alle wollen – doch wer könnte?
alle sollen – doch wer ist erwählt?
und so torkeln immer weiter
vorwärts vorwärts
vorwärts vorwärts
folge meinem vordermann