die betonierte straße schwitzt
im knirsch der körner
die dem rausch der wellen entgegen
ins präteritum schreitet dein nackter
fuß durchs zermahlene
kieselsteine kuscheln
und hühnergötter auch ihr wart
einmal wer
heute mehl der geschichte
mikrowesen vielfältigster form
unikate der gezeiten
in der unkenntlichkeit eines fremden planeten
ich balanciere übers klamottenfeld
auf das du dein handtuch
und ein anderer sein augenmerk legt
zu mehl zu staub vermahlen
unsere gefühle
vom lärm der motoren
der in sich ruhenden ewigkeit