Nachtrag Schmerz wenn derbreite Fluss des Lebensin ausgetretenen Pfadenund der Mensch eine MaschineSchmerz auch wenn Gier Neidund Hochmuth an der Machtund Anmaßung Lügeund Gift herrschenPein der Verlust der Phantasiewenn Geraden Gesetze und strenge Gebetedas Leben bestimmen statt der unendlichen Möglichkeiten des MineralsTödlich der Entzug der Liebe und derFreiheit die lebensnotwendig undstatt ihrer Zahlen Prognosenund Apparaturen den Tag teilenVerheerend die Auslöschung der Landschaftder Bäume Tiere und Pflanzenunserer Brüder und Schwestern undall der LebewesenSchmerz auch mein wildes Verlangenund dass ich täglichmeinen Beitrag dazu leiste Katgeorie:Bruchstücke, Spaziergang am Abgrund | Kommentare deaktiviert für Nachtrag
Die langen heißen Sommertage Die langen heißen SommertageAn denen du matt und KopfSchmerzen und AlpträumeStrecken dein LebenDer Kühlschrank transpiriertUnd Wind steht an trockenen UfernJegliche Frist verdunstetIm Auge des OrkansFlugzeuge rasen durchMeinen Kopf Flugzeuge dieNicht von der Stelle kommenFlugzeuge von morgens bisTypen kriechen ineinanderUnd auf der YogadeckePräsentiert die NachbarinIhre goldene PforteAlles schien beherrschbarAlles schien in FormDoch nun verglühtDer selige Wohlstand Katgeorie:Bruchstücke, Spaziergang am Abgrund | Kommentare deaktiviert für Die langen heißen Sommertage
August Zweitausendachtzehn Vom Himmel glotzt seit Wochenblanke SonnenglutVersengte Pflanzenverstaubtes MenschengutDie Felder liegen falbund trocken bis zum RandStoppeln ragen spitzder Himmel heiß gespanntEs ist Finale einer Zeitdie voller Reife warUnd niemand weiß ob und wannder nächste Regen fälltDie Hitze raubt mir allen Mutund Blätter taumeln vor der ZeitBraune Pflaumen hängen im Geästdas Chaos scheint bereitWeite Wiesen schwindenund Tiere kriechen über LandSo alle Lust und Liebean Menschgier verbrannt Katgeorie:Bruchstücke, Spaziergang am Abgrund | Kommentare deaktiviert für August Zweitausendachtzehn