Der einhunderteinundsechzigste Tag im walde tief im rauschen aller wälderim himmel blau und wolkenweißauf trampelpfaden wilder tiereauf wiesen schillernd leisin ländern unter hohen eichenim wilden summen und in zarter luft im schatten und im lichterbleichengehen deine augen umim atmen und im leuchen einer sonneim wehen und verhalten dieser weltim gehen und im warten dieser tagescheinen hoffnung mond und sternist großes unvergessenist himmelweites licht geliebter sohnund atmedas liebe blätterrauschen so fein und großund tief im rauschen aller wälderso himmelweit bist du Katgeorie:Irre Sommerzeit | Kommentare deaktiviert für Der einhunderteinundsechzigste Tag
Mein großer Sohn Mein großer Sohnwie schwer gewann der Sommer seineKraft und tiefes RotDoch nun verglüht die Zahl der TageDu berechnetest die Zeit und gingst deinen Fragen auf den Grundund tiefer nochso warten wir auf AntwortMein Sohnso quälend und voller Bitter vergeht die Stunde seit duDahin undnicht mit uns die alten Wege gehst und wirdich suchenStumm und blindist jene Welt verschwunden der wir nun folgen in Licht und Liebe Schmerz und Zweifel Katgeorie:Irre Sommerzeit | Kommentare deaktiviert für Mein großer Sohn
Der Sommer geht mit langen Schritten Der Sommer geht mit langen Schrittenübers weite LandAn Bäumen prangen reife Früchte und alles Sein gewinnt sich selbstAuf bunten Wiesen schnauben wilde Pferde und Vogelpfeile schweben hinund im Strahlen blauer Himmelskreisesuche ich mein KindGrüne Birnen gelbe Kräuter rotes Blau verstrahlt in sich Scharfes Schilf und Hyazinthenadeln diese wilde WeltGlitzerfarne duften golden graue Himmel wandern forttaumelnd segeln Schmetterlinge weit zu ihrem LieblingsortWeiße Wolken suchen Neigungund der Horizont versinkt im RauschTiefe Seen säuseln winden einen letzten großen PlanMenschen schwitzen und verschwendenStraßen liegen Kot bedeckt Tausend Sterne feiern Erntediesen letzten großen TagIn des Himmels weitem Reigenschreien Kinder ihr verzücktes Sehnenund in Donnerblitz und Hageltragen Fremde ihre Wünsche vorTiere wandern durch die Fristen suchen einen sicheren PlatzAlles scheint Vergnügen und Verwendung einer wilden letzten KraftGelbe Blätter flattern über trockne Erdeauf der Suche nach Bilanz Und wir richten unsere Wortean den stummen trüben GastWunder sind die WeltentageAller Anfang ist VergehenUnd der Sommer geht mit langen Schrittenum sein Ende zu besehen Katgeorie:Irre Sommerzeit | Kommentare deaktiviert für Der Sommer geht mit langen Schritten